sie läßt sich hängen
in der
hängematte
spürt den wind der freiheit
zählt die treffer
die die wolken in gemälde verwandeln
das ufer des sees schmatzt
undeutlich zeichnet sich
der beginn ihres traumes
wiedersprüchlich abgewandt
dann
zugewandt
drückt er ihr rosen in die hand
ein traum für das tanzen gemacht
mit freiem rücken und freien
schultern
eintauchen in einen strom von klängen
eigene rhythmen tanzen
wann und mit wem es ihr gefällt
in der nacht dann
den großen sternenwagen
voll gold laden
sie weiß:
die blumen bleiben da
wo das wasser erneuert wird
Text Ulla Maria Zenner September 2019