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verschiedene Themen
30 Mai 2012
Sentiero per l'arte 2 "Spurensuche"
29 Mai 2012
Sentiero per l'arte - Weg der Kunst
25 Mai 2012
Wege - Umwege - Wandlungen
Auf meinem Weg überrascht vom eigenen Körper mit unerklärlichen Bauchschmerzen . In einer Notoperation entfernt man den entzündeten Blindarm. Nach 4 Tagen verlasse ich das große Haus mit den vielen bedürftigen und leidenden Menschen. Noch etwas wackelig auf den Beinen gehe ich über die Brücke ins "Gesundland", sehend und reich statt blind und arm. Ich bin eine Neue geworden . Staunend und entsorgt.
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17 Mai 2012
lose aneinandergereiht
Ulla Zenner 12 x 17 cm Aquarell |
Feiertag - Freier Tag.
Ich sitze am Ufer des aufgewühlten Sees. Eine kräftige Brise treibt kleine Schaumkronen über das Wasser. Der Tag zieht in lose aneinandergereihten Augenblicken und Takten an mir vorüber: der Roller des Mädchens in weißen Strumpfhosen hüpft über das Kopfsteinpflaster, vor mir postierte Musiker spielen schräge Dorfmusik in mein Ohr,ein junges Paar führt eng umschlungen rotgelackte Pumps und einen Armanianzug spazieren, während die Reklame von Elvezia und König Carlito mir vom fast leeren Touristenzügli zuwinkt. Ich schlecke am Gelati und lass die Seele baumeln nach einem feurige Spieltag auf dem "Weg der Kunst." .
13 Mai 2012
Feuer und Wasser
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Feurige Ideen stürmen in alle Himmelsrichtungen, dehnen sich aus mit wild fauchendem Atem. Das Temperament entflammt und schwer zu zügeln. Der Wille tobt. Jetzt. Unter dem Wasserfall lässt die Hitze nach. Der Herzschlag findet einen ruhigen Rhythmus, feuriges Blut Kühlung. Wasser springt von der Felskante, hüpft über Steine. Wird zu Nebel über moosbewachsenen Vorsprüngen. Winzige Tropfen tanzen in Regenbogenfarben, entführen in eine magische Welt. Die Häuser des kleinen Ortes aus Stein und Holz geben Stille im wallenden Getöse. Hände formen sich zur Schale und heben das köstliche Nass an brennende Lippen. Was für eine Kraft!
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Aquarell Tusche 12 x 17 cm |
face to face
10 Mai 2012
Auf der Schwelle von Nacht zu Tag
Aufstehen und den Vögeln lauschen. Der Ort schläft noch. Eine weiße und eine schwarze Katze begegnen mir. Ich genieße den Übergang. Grenzenlosigkeit im begrenzten Raum berühren. Die ersten Sonnenstrahlen werfen ihr Feuer auf die noch schneebedeckten Berge. Es wird wärmer.
Die letzten Tage habe ich in den künstlerischen Prozess gefunden, das Element Feuer in Form von roten Farben und Stoffen zwischen meinen Händen bewegt und in meinem Körper, den scheuchte ich mit dem Rad die Berge hoch durch Mai grüne Täler. Blutkreislauf. Rot. Ohne Nachdenken. Fühlend. Wissend. Keine Warum- Frage unterbricht den Energiefluss. Probieren, ausprobieren, Farben nebeneinander legen, übereinander. Striche setzen, Stoffe schneiden, stecken, nähen, wieder auftrennen, neu stecken. Abstand nehmen. Betrachten. Begutachten. Ja. Das ist es!
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07 Mai 2012
Dakinis und Elementaras
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tanzende Dakinis (tantrische Geistwesen)aus Demchog- Lakhang, Tibet ca. 5 Jahrhundert |
Dakinis sind indisch, tibetische Feen oder auch Himmelstänzerinnen genannt. Sie sind wohlwollend und manchmal auch zum fürchten. Seit vielen Jahren schon begleiten und inspirieren sie mich. Es scheint ein nicht enden wollender schöpferischer Fluss. Erst nähte ich kleine Schürzen, dann kamen Masken hinzu, Kleider, Bewegungen und Performance sowie kleine musikalische Kompositionen. Ihre tanzenden Freiheits- und Spielenergien scheint unerschöpflich. Jede Farbe mit ihren Spielarten birgt Schwierigkeiten und Hindernisse. Für mich ist es eine fruchtbare, elementare innere und äußere Auseinandersetzung, in der ich die Vereinigung meiner künstlerischen mit meiner spirituellen, psychologischen und weiblichen Seite finde. Dank an alle Dakinis!
05 Mai 2012
Lust auf freche Maipläne
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