26 März 2012

Gren-Zen

Blumen und exotischer Pflanzenpark, unsere heutige Spielbühne. Verhalten scheint geregelt: Geh auf Wegen, gepflastert, umrandet, erlaubt. Betretendes Schweigen. Wir lassen uns nieder auf atmender Parkbank. Tauchen ein in Sonnenlicht. Worteaustausch über Grenzen und Gratwanderung. Spielraum erspüren. Uns ausbreiten und ausweiten. Ungewöhnlich gemustert. Geh-Muster. Leise tastend. Raschelnd. Trockene Blätter berührend. Aufnehmen. Tragen. Barfuß den abgesägten Baumstumpf besteigen. Massiv. Eichhörnchen schaut aus runden neugierigen Augen. Vogel singt Frühling. Auf Nebenwegen in blau glitzerndes Wirklich -Kleid schlüpfen. WasserKleid. Spiegelnd schön. Noch kahle Frühlingsbäume erlauben Vorrübergehenden stille Zauber-Augenblicke jenseits der Grenzen.

Photo Annette Schramm
Photo Annette Schramm

Mitwirkende : Annette Schramm



23 März 2012

Elementares Spinnen

Wachwerden und spinnen. Frühlingswach. Elementares aufnehmen. Faden blau, Faden grün gleitet durch Hand. Fuß schwebt über warmen Holzboden. Einander umkreisen. Zartes Zupfen neuer Saiten. Herzmusik. Fäden aufgelöste Muster beginnen sich zu verweben.




Photos U.Schwitte

21 März 2012

Frühlingserwachen


Frühlingserwachen. Wärmende Märzsonne. Auftauchen aus brauner Erde. Wachgeküsste Blumen. Rot.Gelb.Blau.Grün. Frauenkreis. Rund. Tief vergrabenes Wissen durchdringt altes Gemäuer, schiebt oberflächliches Wortgeplänkel und seltsame Verhaltensmüsterchen beiseite. Erwachen und sich auf neues Leben einlassen.
Photo F.B.N.

16 März 2012

Frühlingsstoffe

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15 März 2012

Winter ade!



 

Märzsonne und rauchende Kamine im Hinterhof. Leise Bewegungen der Tanne. Taubengurren und Amselgesang. Der Winter übergibt seine kahlen braunen Zweige und Äste dem heraneilenden Frühling. Die Natur wechselt ihr Kleid, jedes Jahr von Neuem. Während der dunklen Wintermonate haben auch wir uns gewandelt, sind Neue geworden. Staunend und etwas ängstlich wachsen wir ins Licht.



Winter ade!
Scheiden tut weh.
Aber dein Scheiden macht,
Daß mir das Herze lacht!
Winter ade!
Scheiden tut weh.
Winter ade!
Scheiden tut weh.
Gerne vergeß ich dein
Kannst immer ferne sein.
Winter ade!
Scheiden tut weh.
Winter ade!
Scheiden tut weh.
Gehst du nicht bald nach Haus,
Lacht dich der Kuckkuck aus!
Winter ade!
Scheiden tut weh.



06 März 2012

Improvisaikum- Musik -Matinee mit Texten

Einen Tag lang treffe ich mich mit Jugendlichen und Erwachsenen zur Improvisationswerkstatt an der rheinischen Musikschule unter der Leitung von Reinhard Gagel. Wir musizieren spontan miteinander auf kleinen Textpassagen und entwickelen eine 15 minütige Oper, eine Pocketopera, nach dem Text von Elke Heidenreich "Am Südpol, denkt man, ist es heiß."
Mit Flöten und Flügel, Schlagzeug und Geige, Saxophon und Stimme und auch einer Prise elektonischer Musik erspielen wir Teilnehmer und Teilnehmerinnen im Aufeinander hören, Dissonanzen lassen, Klangfarben und Formen finden ein einzigartiges musikalisches Kunstwerk. Die Matinee im Hinterhofsalon am Sonntag läßt auch den Zuhörer/innen Raum, an der Werkstatt teilzunehmen.

05 März 2012


Der Frühling erwacht bald.