hören deine stimme
halten deine hand
hören dein schweigen
dein atem
gucken in himmel
blau helles blau dunkleres blau
tauben
spatzen schnellflatternd lusthüpfend
schwalben noch schneller wie pfeile
schrille schreie an die sonne
tanzen durch himmelsfeld
umhertoben
aus reiner freude
muntere luftkurven zeichnen
darüber flugzugzeugstreifen
flugzeug sehr hoch ganz klein und silbrig
brummt faucht jault
stinkt hinten
autos viele laute
stinken hinten
dröhnen
wolken weisse graue kugelige
stinken nicht
baum busch grün blätter gelbe
stinken nicht
duften
käfer krabbeln
augen sehen
himmel blätter käfer wolken
gedanken werden
himmel blätter käfer wolken
hören deine stimme
halten deine hand
hören dein schweigen
dein atem
Rainer 2001
verschiedene Themen
30 Juni 2010
28 Juni 2010
das Grün zu ermutigen
O Sprenger des Gartens, das Grün zu ermutigen!
Wässern der durstigen Bäume! Gib mehr als genug.
Und
Vergiß nicht das Strauchwerk, auch
das beerenlose nicht, das ermattete
Geizige! Und übersieh mir nicht
Zwischen den Bäumen das Unkraut, das auch
Durst hat. Noch gieße nur
den frischen Rasen, oder den versengten nur:
auch den nackten Boden erfrische du!
B. Brecht
Photos Arti Köln
Wässern der durstigen Bäume! Gib mehr als genug.
Und
Vergiß nicht das Strauchwerk, auch
das beerenlose nicht, das ermattete
Geizige! Und übersieh mir nicht
Zwischen den Bäumen das Unkraut, das auch
Durst hat. Noch gieße nur
den frischen Rasen, oder den versengten nur:
auch den nackten Boden erfrische du!
B. Brecht
Photos Arti Köln
Gottes Auge auf der Venloerstraße?
22 Juni 2010
Der Schmetterling übt die Flügelkunst
1. Übung:
auf dem Flügel des Atems reiten, wie ein Windhauch die Saiten des Lebens berühren frei. Tiefe dunkle Bereiche sind Übungsmöglichkeiten für die Leichtigkeit bei den hellen Höhenflügen ist die Tiefe das Kunststück.
Die mittlere Lage birgt die bekannte Gewohnheitsflachweile.
2. Übung
Die Betonung bei Mitgefühl auf die erste Silbe legen, das Gefühl leichter betonen. Das sich daraus ergebende Tonmuster mit der 1 Übung zusammenbringen.
3. Übung
Atmen und die Saiten hör, sicht- und fühlbar pulsieren lassen.
21 Juni 2010
20 Juni 2010
"Schuld ist wie Angst
sie ist uns zum Überleben, nicht zum zerstören gegeben."
Zitat aus dem Film "Vermisst"
(Chile im Jahr des Militärputsches 1973)
Zitat aus dem Film "Vermisst"
(Chile im Jahr des Militärputsches 1973)
bewegte Klänge
16 Juni 2010
LebensKünstlerinnen
Malerin, Schriftstellerin, Sängerin, Schauspielerin, Tänzerin, Filmemacherin, Musikerin flieg! Verschiebe die Grenzen, tummel dich am Rand der menschlichen Vorstellungskraft. JA spüre Schönheit dort, wo man sie am wenigsten vermutet, finde Magie an Orten, denen andere keine Beachtung schenken. Laß dir deine Flugbahn nicht einschränken! Laß dir deine Flügel nicht mit dem Gewicht der in der Gesellschaft herrschenden Vorstellung von Moral und Verantwortung beschweren. Laß dich nicht durch vorgefasste Wertvorstellungen einschränken und deine Bemühungen zunichte machen! Flieg Künstlerin flieg!
(frei nach Texten aus einem Radio Interview )
(frei nach Texten aus einem Radio Interview )
12 Juni 2010
08 Juni 2010
13 Gründe der Freude
Wärme des Tages
Wunder der Sinne
innewohnende Heilkraft
Wind um die Nase
Duft der Rosen im Juni
Musikstückchen komponieren
sattes Gefühl im Magen
mein lieber Rainer
meine große Familie
klares Wasser zum Trinken
mein repariertes Fahrrad
die Mauersegler auf dem Hinterhof
Amselgesang am Abend
Wunder der Sinne
innewohnende Heilkraft
Wind um die Nase
Duft der Rosen im Juni
Musikstückchen komponieren
sattes Gefühl im Magen
mein lieber Rainer
meine große Familie
klares Wasser zum Trinken
mein repariertes Fahrrad
die Mauersegler auf dem Hinterhof
Amselgesang am Abend
07 Juni 2010
Das Schiff fährt immer
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